Ketamintherapie bei Zwängen
Damit bist du nicht allein. 3,3 % der Männern und 4,0 % der Frauen in Deutschland pro Jahr leiden an Zwangsstörungen.
Bisher hat dir nichts wirklich weiterhelfen können?
- Du machst seit langem Gesprächstherapie, scheinst dich aber nur im im Kreis zu drehen?
- Psychopharmaka zeigen bei dir kaum oder gar keine Wirkung? Dafür umso mehr unangenehme Nebenwirkungen?
- Du kennst die Ursachen und deine Muster, aber trotzdem fällt es dir schwer etwas an deinem Denken und Verhalten zu ändern?
- Du hast das Gefühl niemand betrachtet dich ganzheitlich als Mensch?
- Deine behandelnde Psychiater:in und Psychotherapeut:in stimmen sich nicht einmal ab?
Wie dir medizinische Ketamintherapie helfen kann, deine Depressionen innerhalb weniger Wochen zu überwinden, vor allem dann, wenn andere Therapien nicht geholfen haben?
- Ketamin kann schnell antidepressiv wirken, oft bereits während der ersten Behandlung
- Es weist meist deutlich weniger Nebenwirkungen auf als andere Medikamente.
- Bei einer häufigeren initialen Ketamingabe in Kombination mit psychologischer Unterstützung kann die Wirkung über mehrere Monate oder sogar Jahre anhalten.
Wie dir Ketamintherapie bei deiner Zwangserkrankung helfen kann?
Ketamintherapie kann dir dabei helfen, deine Zwangserkrankung zu überwinden. Die rasche Wirkung von Ketamin auf das Gehirn und auf das Nervensystem kann durch Therapie verstärkt und über mehrere Monate oder sogar Jahre Aufrecht erhalten werden kann. Folgende Wirkmechanismen ergänzen sich dabei:
1. Erhöhte Neuroplastizität:
- Ketamin hat die Fähigkeit, die Neuroplastizität deines Gehirns zu steigern. Das bedeutet, dass es deinem Gehirn hilft, sich neu zu organisieren und anzupassen.
- Bestehende belastende und ständig wiederkehrende Gedankenmuster können aufgebrochen werden, was zum Abbau deiner Zwangssymptome und zu neuer Lebensfreude führen kann.
2. Bewusstseinserweiternde Wirkung:
- Bei der Behandlung von Depressionen kann Ketamin dazu beitragen, dein Bewusstsein von der aktuellen Realität zu lösen und eine tiefe Entspannung oder sogar ein Gefühl der Transzendenz zu fördern.
- Diese dissoziativen Effekte können dir helfen, unangenehme und belastende Gedanken aus einer distanzierteren neutralen Perspektive zu betrachten.
- Sie können dir auch dabei helfen, völlig neue Erkenntnisse über deine Mitmenschen und deine Umwelt zu gewinnen und einen neuen, liebevollen Zugang zu dir selbst und zu deinen Emotionen zu finden.
- Eine Serie an psychologischen Unterstützungsgesprächen hilft dir dabei, diese neuen Erkenntnisse in der Tiefe besser zu verstehen und langfristig in deinen Alltag zu integrieren.
3. Veränderung des Glutamatsystems:
- Ketamin ist ein NMDA-Rezeptor-Antagonist, der das Glutamatsystem beeinflusst.
- Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Dysregulationen im Glutamatsystem mit Zwangsstörungen in Verbindung stehen könnten.
- Durch die Modulation des Glutamatsystems kann Ketamin positive Effekte auf die OCD-Symptome haben.Ketamin interagiert mit dem Glutamatsystem in deinem Gehirn.
Im Gegensatz zu traditionellen Psychopharmaka, die oft Wochen brauchen, um ihre Wirkung zu entfalten, kann Ketamin viel schneller wirken. Das kann besonders dann von Vorteil sein, wenn du unter akuten Zwangsgedanken und -handlungen leidest und schnell Erleichterung suchst.
Denke bitte immer daran, dass die Anwendung von Ketamin immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen muss. Jeder Mensch reagiert anders darauf, daher ist es wichtig, dass Dosierung und Therapieprotokolle individuell angepasst werden.
Wie sieht der ganzheitliche Therapieansatz aus?
Bei Amayu verfolgen wir einen integrativen Therapieansatz und betrachten dich in deiner Ganzheit als Mensch, mit deinem Körper, deiner Seele und deinem Geist.
- Spezialisierte Partnerärzt:innen, Partnerpsychiater:innen und Partnertherapeut:innen arbeiten eng zusammen und nehmen sich Zeit für deine körperliche und mentale Gesundheit.
- Unsere Partnerärzt:innen behandeln dich einfühlsam intravenös mit Ketamin und überwachen dich medizinisch und psychiatrisch während der gesamten Behandlung.
- Unsere Partnertherapeut:innen unterstützen dich psychologisch und begleiten dich bei der Aufarbeitung deiner Erfahrungen. Sie orientieren sich an verschiedenen psychotherapeutischen Ansätzen wie Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie, Hypnose, Kunsttherapie und Achtsamkeitsübungen.
Unser Ziel ist es, deine Zwangsstörungen abzubauen, deine Lebensqualität zu verbessern und dir zu helfen, dich im Alltag wohler zu fühlen. Du bist nicht allein - wir sind hier, um dich auf diesem Weg zu unterstützen.
Deine Vorteile
Warum Ketamintherapie mit Amayu?
- Schnelle und langfristige Effekte möglich
- Ketamin kann bereits nach Minuten wirken. Kombiniert mit psychologischer Unterstützung kann der Effekt über Monate oder Jahre anhalten.
- Professionelle medizinische Behandlung
- Spezialisierte Partnerärzt:innen aus renommierten Kliniken wie der Charité behandeln dich persönlich nach wissenschaftlichen Standards.
- Abgestimmt auf deine Bedürfnisse
- Wir nehmen uns Zeit dich kennenzulernen und deine Ängste und Wünsche zu verstehen. Unsere Partnerärzt:innen entwickeln gemeinsam mit dir einen auf dich abgestimmten Behandlungsplan.
- Behandlungsstart innerhalb weniger Tage
- Bei uns bekommst du Hilfe, wenn du sie am meisten brauchst. Oft kannst du innerhalb von wenigen Tagen mit der Behandlung starten.
Ketamintherapie
Was ist inbegriffen?
mit Ärzten und
Therapeuten
Was sind Zwänge?
Zwänge beziehen sich auf wiederkehrende, störende Gedanken, Bilder oder Impulse, die als Obsessionen bezeichnet werden, sowie auf das wiederholte Verhalten oder die mentalen Handlungen, die eine Person durchführt, um diese Obsessionen zu unterdrücken oder zu neutralisieren. Dieses Verhalten wird als Zwangshandlung bezeichnet. Zwangsstörungen (OCD) sind eine Art von Angststörung, die durch das Vorhandensein dieser Zwänge charakterisiert ist.
Hier sind einige Schlüsselmerkmale von Zwängen:
- Obsessionen (Zwangsgedanken): Das sind hartnäckige, unerwünschte Gedanken, Bilder oder Impulse, die immer wieder auftreten und Angst oder Unbehagen verursachen.
- Kompulsionen (Zwangshandlungen): Diese sind repetitive Verhaltensweisen oder mentale Handlungen, die eine Person durchführt, um die Angst oder das Unbehagen, das durch die Obsessionen ausgelöst wird, zu lindern. Diese Handlungen können als übermäßig oder unrealistisch erscheinen.
- Leidensdruck: Menschen mit Zwangsstörungen leiden oft unter erheblichem Stress und Unbehagen aufgrund der Obsessionen und Zwänge. Die Zwangshandlungen bieten nur eine kurzfristige Erleichterung, und der Zyklus wiederholt sich.
Beispiele für Obsessionen könnten Ängste vor Kontamination, wiederkehrende schlimme Gedanken oder die Sorge, etwas Schlimmes zu tun. Beispiele für Zwangshandlungen könnten übermäßiges Händewaschen, wiederholtes Überprüfen von Dingen oder mentale Rituale sein.
Zwangsstörungen können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen und erfordern oft professionelle Hilfe, sei es durch Psychotherapie, Medikamente oder eine Kombination beider. Früherkennung und angemessene Behandlung können dazu beitragen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Wie fühlen sich Zwangserkrankungen an?
- Du leidest an unaufhörlichen, aufdringlichen Gedanken, die sich immer wieder in deinen Kopf drängen, selbst wenn du verzweifelt versuchst, sie zu ignorieren oder zu unterdrücken?
- Du leidest daran, dass Handlungen, Gedanken und Interaktionen von Ritualen und Zwängen begleitet sein müssen, als ob du einem inneren Diktat folgen musst, um Angst und Unbehagen zu lindern?
- Du leidest an einem unerbittlichen Drang, Dinge immer wieder zu überprüfen, zu reinigen oder in einer bestimmten Reihenfolge zu ordnen, obwohl du weißt, dass es irrational ist?
- Du leidest an ständigen Zweifeln und Unsicherheiten, die dich dazu zwingen, immer wieder Bestätigung und Sicherheit zu suchen, auch wenn du sie nie wirklich finden kannst?
- Du leidest an intensiven Ängsten und Sorgen, die sich um alltägliche Dinge drehen und dich dazu bringen, aufwendige Rituale zu entwickeln, um diese Ängste zu kontrollieren?
- Du leidest darunter, dass du dich von anderen isoliert fühlst, als ob deine Zwangsgedanken und -handlungen eine Barriere zwischen dir und der Welt um dich herum errichten?
- Du leidest an einem ständigen inneren Kampf gegen deine Zwänge, der jeden Tag erschöpfender wird, während du verzweifelt versuchst, ein normales Leben zu führen, das sich immer weiter zu entziehen scheint?
Welche Arten von Zwangserkrankungen gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Zwangserkrankungen, die sich in ihren Symptomen, Ursachen und Behandlungsansätzen unterscheiden können. Hier sind einige der häufigsten Arten von Zwangserkrankungen:
1. Kontrollzwänge
- Personen mit Kontrollzwängen überprüfen wiederholt Dinge wie Schlösser, Elektrogeräte oder Lichtschalter, um sicherzustellen, dass sie sicher sind.
- Diese Zwänge werden oft von intensiven Ängsten begleitet, dass ein Unglück geschehen könnte, wenn sie nicht überprüfen.
2. Reinigungs- und Waschzwänge
- Menschen mit Reinigungszwängen haben eine übermäßige Angst vor Keimen und Verschmutzung und reinigen sich oder ihre Umgebung ständig.
- Dies kann zu stundenlangem Händewaschen, Duschen oder Putzen führen.
3. Symmetrie- und Ordnungszwänge
- Diese Zwänge beinhalten den Drang, Dinge in einer bestimmten Reihenfolge oder Symmetrie anzuordnen.
- Personen mit diesen Zwängen können stundenlang damit verbringen, Gegenstände zu sortieren oder zu ordnen.
4. Wiederholungs- und Zählzwänge
- Betroffene fühlen sich gezwungen, bestimmte Handlungen oder Gedanken immer wieder zu wiederholen oder eine bestimmte Anzahl von Malen zu zählen.
- Dies kann das Wiederholen von Wörtern, Zahlen oder Handlungen umfassen, bis es sich „richtig“ anfühlt.
5. Gedanken- und Grübelzwänge
- Personen mit diesen Zwängen haben intrusive, beunruhigende Gedanken oder mentale Bilder, die oft gewalttätig oder unangemessen sind.
- Um diese Gedanken zu neutralisieren, entwickeln sie mentale Rituale oder suchen Beruhigung.
Es ist wichtig zu beachten, dass jede Person unterschiedlich auf Zwangserkrankungen reagieren kann und dass eine genaue Diagnose und individuell angepasste Behandlung von einem qualifizierten Fachmann erfolgen sollte.
Wie sind meine Zwangserkrankungen entstanden?
Die möglichen Auslöser für Zwangserkrankungen sind vielfältig und individuell unterschiedlich. Sie reichen von genetischen Faktoren über neurobiologische Ungleichgewichte bis hin zu bestimmten Lebensereignissen und Persönlichkeitsmerkmalen, die in Kombination zu Zwangserkrankungen führen können.
- Genetische Veranlagung: Es gibt Hinweise darauf, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen können. Menschen mit Familienmitgliedern, die an OCD leiden, haben möglicherweise ein höheres Risiko, selbst daran zu erkranken.
- Neurobiologische Faktoren: Unregelmäßigkeiten in bestimmten Gehirnregionen, insbesondere im fronto-striatalen System, könnten zu Zwangsstörungen beitragen. Störungen im Neurotransmittersystem, insbesondere im Serotonin-System, werden ebenfalls untersucht.
- Psychologische Faktoren: Traumatische Ereignisse, chronischer Stress oder schwierige Lebenssituationen können zur Entwicklung von Zwangsstörungen beitragen. Manchmal sind zwanghafte Verhaltensweisen auch Strategien, um mit Unsicherheit oder Angst umzugehen.
- Lerntheoretische Ansätze: Einige Theorien schlagen vor, dass zwanghaftes Verhalten durch Lernprozesse entstehen kann, zum Beispiel durch Verknüpfung von bestimmten Handlungen mit der Reduktion von Angst.
- Infektionen: Es gibt auch Hypothesen, dass bestimmte Infektionen im Kindesalter das Risiko für Zwangsstörungen erhöhen könnten.
- Autoimmunreaktionen: Es wird diskutiert, dass Autoimmunreaktionen im Körper eine Rolle spielen könnten, bei denen das Immunsystem fälschlicherweise körpereigene Strukturen angreift.
- Genetische Veranlagung: Du könntest eine familiäre Vorbelastung für Zwangserkrankungen haben, da genetische Faktoren eine Rolle bei der Anfälligkeit für psychische Erkrankungen spielen können.
- Chemische Ungleichgewichte im Gehirn: Ein Ungleichgewicht von Neurotransmittern wie Serotonin kann das Auftreten von Zwangsgedanken und -handlungen beeinflussen.
- Stress und belastende Lebensereignisse: Traumatische Ereignisse, Verlust von geliebten Menschen, Beziehungsprobleme, finanzielle Schwierigkeiten oder beruflicher Stress können Auslöser für eine Zwangserkrankung sein.
- Persönliche Geschichte: Eine Geschichte von Kindesmisshandlung, Vernachlässigung oder Trauma kann das Risiko einer Zwangserkrankung im Erwachsenenalter erhöhen.
- Chronische Krankheiten oder Schmerzen: Chronische Erkrankungen oder Schmerzen können körperliche Belastungen darstellen, die auch psychische Symptome wie Zwangsgedanken und -handlungen verstärken können.
- Substanzmissbrauch: Der Missbrauch von Alkohol, Drogen oder verschreibungspflichtigen Medikamenten kann die Symptome einer Zwangserkrankung verschlimmern oder auslösen.
- Hormonelle Veränderungen: Hormonelle Veränderungen im Zusammenhang mit Schwangerschaft, Menopause oder Schilddrüsenproblemen können die Stimmung beeinflussen und Zwangsgedanken verstärken.
- Soziale Isolation: Mangelnde soziale Unterstützung, Einsamkeit oder das Gefühl, von anderen nicht verstanden zu werden, können das Risiko einer Zwangserkrankung erhöhen.
- Negatives Denken und Verhalten: Negative Denkmuster, geringes Selbstwertgefühl oder das Fehlen von Bewältigungsstrategien können zur Entwicklung und Aufrechterhaltung von Zwangsgedanken und -handlungen beitragen.
- Medikament Nebenwirkungen: Einige Medikamente, insbesondere bestimmte Arten von Antidepressiva oder Antikonvulsiva, können Zwangssymptome als Nebenwirkung verursachen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Zwangserkrankungen oft durch eine Kombination mehrerer Faktoren verursacht werden und dass individuelle Erfahrungen variieren können. Wenn du denkst, dass du an Zwangserkrankungen leidest, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.
Was kann ich ergänzend zur Ketamintherapie bei einer Zwangserkrankung tun?
Die Behandlung von Zwangsstörungen (OCD) umfasst in der Regel eine Kombination aus psychotherapeutischen Ansätzen, Medikamenten und in einigen Fällen auch unterstützenden Interventionen. Hier sind einige der gängigen Methoden:
- Kognitive Verhaltenstherapie (KVT): Die KVT ist die am besten untersuchte und empfohlene Form der Psychotherapie für OCD. Innerhalb der KVT ist die Exposition mit Reaktionsverhinderung (ERP) eine besonders wirksame Methode. Bei dieser Therapieform setzt sich der Patient unter Anleitung des Therapeuten schrittweise und kontrolliert den angstauslösenden Situationen oder Reizen aus, während er die zwanghafte Reaktion unterlässt. Dies hilft, die Angstreaktion zu reduzieren und neue, gesündere Verhaltensmuster zu etablieren.
- Medikamentöse Therapie: Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) sind die am häufigsten verschriebenen Medikamente für die Behandlung von Zwangsstörungen. Diese Medikamente erhöhen den Serotoninspiegel im Gehirn und können dazu beitragen, die Symptome zu lindern. In einigen Fällen können auch trizyklische Antidepressiva oder andere Medikamente verschrieben werden.
- Tiefenhirnstimulation (DBS): In schweren Fällen von OCD, die auf andere Behandlungen nicht ansprechen, kann die Tiefenhirnstimulation in Betracht gezogen werden. Hierbei werden Elektroden in bestimmte Bereiche des Gehirns implantiert, um die Aktivität zu modulieren.
- Supportive Therapie: Eine unterstützende Therapie, die den Patienten und ihren Familien Unterstützung und Aufklärung bietet, kann ebenfalls einen positiven Einfluss haben.
Die Wahl der geeigneten Behandlung hängt von der Schwere der Symptome, individuellen Präferenzen und anderen Faktoren ab. Oft wird eine Kombination aus verschiedenen Therapieansätzen am wirkungsvollsten sein.
Was sagt die Forschung zu Ketamintherapie bei einer Zwangserkrankung?
Ketamine Augmentation of Exposure Response Prevention Therapy for Obsessive-compulsive Disorder
Bloch, M.H., et al., Effects of ketamine in treatment-refractory obsessive-compulsive disorder. Biological psychiatry, 2012. 72(11): p. 964-970.
Rodriguez, C.I., et al., Randomized controlled crossover trial of ketamine in obsessive-compulsive disorder: proof-of-concept. Neuropsychopharmacology, 2013. 38(12): p. 2475.
Rodriguez, C.I., et al., Rapid resolution of obsessions after an infusion of intravenous ketamine in a patient with treatment-resistant obsessive-compulsive disorder: a case report. The Journal of clinical psychiatry, 2011. 72(4): p. 567.
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